State of the Art-Schnittstelle: HSK zu Walter Capto™
Walter präsentiert hochflexibel einsetzbares Master-Update.
Mit dem Upgrade seiner Master-Aufnahme HSK zu Walter Capto™ präsentiert der Premiumwerkzeughersteller Walter eine Systemschnittstelle auf allerneustem Stand: Mit verdeckten Wuchtbohrungen (statt bisher außen am Werkzeug), konstruktiv gewuchtet ab Werk, sowie mit einer ebenfalls ab Werk eingebrachten Bohrung für Datenträger (»Chip hole«). Diese muss vom Anwender nicht länger selbst eingebracht werden und eröffnet die Möglichkeit zur digitalen Werkzeug-Integration, beispielsweise zur automatisierten Werkzeugverwaltung.
Denn Werkzeugdaten wie Abmessungen oder Ähnliches können durch Einsetzen eines Daten-Chips direkt am Werkzeug gespeichert und bei Bedarf, z. B. für die Programmierung oder Lagerhaltung, ausgelesen werden. Das Tübinger Unternehmen bietet die modulare Master-Aufnahme (HA06-C… und HA10-C…) von HSK-A auf Walter Capto™ mit HSK-A 63- oder HSK-A 100-Schnittstelle in den Capto-Größen C3–C8 an.
Als Vorteile für den Anwender werden vom Hersteller zum einen die hohe Prozesssicherheit und Präzision aufgrund der hohen Steifigkeit der Aufnahme genannt, zum anderen die exakte Wiederholgenauigkeit beim Werkzeugwechsel (auf 2 µm genau). Bemerkenswert ist des Weiteren die flexible Einsetzbarkeit: Für alle Arten von Aufnahmen (wie Weldon, ER-Spannzangen, Hydrodehn-Spanfutter oder Fräsaufnahmen mit Aufsteckdorn), zum Fräsen und Bohren sowie auf allen Maschinentypen (z. B. Bearbeitungszentren oder Multi-Task-Maschinen). Anwender, die Datenspeicher einsetzen, erschließen mit der Master-Aufnahme ihr gesamtes Werkzeugprogramm. Denn sie ist nicht nur auf allen Maschinen und für alle Bearbeitungen geeignet, sondern auch bei allen Auskraglängen – sprich Verlängerungen und Reduzierungen – universell einsetzbar. Das Master-Upgrade von Walter steht damit erneut für langjährige Erfahrung und Engineering Kompetenz im Capto-Bereich.