Höchste Produktivität in der Stoßbearbeitung

Das mittelständige Unternehmen Knoth GmbH aus Maulbronn wurde 1955 gegründet und hat sich in über 65 Jahren erfolgreicher Firmenentwicklung auf die Fertigung komplexer Drehteile in höchster Präzision spezialisiert. Im Jahre 2016 wurde Kerstin Combe, Enkelin des Firmengründers, alleinige Gesellschafterin des Unternehmens, unterstützt von ihrem Ehemann Christian Combe als Geschäftsführer sowie einem Team von rund 20 erfahrenen Mitarbeiter:innen.

Die Knoth GmbH hat sich auf zwei Kernkompetenzfelder fokussiert. Die Fertigung komplexer Drehteile nach Kundenspezifikationen, vorwiegend für Hydraulik- und Elektromagnetindustrie und die Luft- und Raumfahrt sowie Baugruppen inklusive Montage. Dabei ist das Unternehmen offen für alles. Gefertigt wird in allen gewünschten Materialien, mit sämtlichen Oberflächen- und Wärmebehandlungen, komplett montiert und fertig verpackt direkt an die Kunden geliefert. Jedes Jahr werden rund 3 Mio. Teile produziert, zumeist in Kleinserien von 500 bis 5.000 Stück.

Eines der Erfolgsgeheimnisse des Unternehmens ist die Bereitschaft, kontinuierlich in neueste Technologien und Fertigungsverfahren zu investieren, um so allen Kunden höchste Produktivität zu garantieren.

Dabei gilt – je komplexer die Aufgabenstellung, desto deutlicher wird der Vorteil für die Kunden. Bestes Beispiel: Ein Kunde benötigt eine Baugruppe aus mehreren Drehteilen und Normalien – mit Erstmusterprüfbericht, Umstempelkennzeichnung, Oberflächen- und Wärmebehandlung sowie spezifischer Verpackung. Alles termingerecht und in verlässlicher Qualität zu Ihnen geliefert. Kein Problem – dank TÜV-Berechtigung zur Umstempelung nach DIN 13401, Zertifizierung nach DIN ISO 9001 sowie höchster Prozesssicherheit.

Zwei Unternehmen, getrieben von höchster Kundenorientierung

Die hohe Kundenorientierung als feste Säule der Unternehmensphilosophie von der Knoth GmbH passt sehr gut zu den Qualitäten, die das Unternehmen Schwanog auszeichnen. Und so war es wohl nur eine Frage der Zeit, bis sich Schwanog als Zulieferer für hochproduktive Werkzeuglösungen bei Knoth etablieren konnte. Seit 2017 berät Andreas Bornbaum als Technischer Vertriebsmitarbeiter das Unternehmen und konnte für eine deutliche Produktivitätssteigerung bei Stoßanwendungen sorgen.

Fertiges Teil mit Innensechskant.

Verzahnungsstoßen und 6-Kant Stoßen in beeindruckender Produktivität

Das Unternehmen Knoth setzt in der Produktion die Schwanog Werkzeuglösungen für das Verzahnungsstoßen, innen und außen, sowie das 6-Kant Stoßen als Innenbearbeitung ein. Diese Schwanog-Werkzeuge haben sich in unzähligen Anwendungen weltweit bewährt und die Vorteile haben auch das Unternehmen Knoth überzeugt.

Dazu zählen die Komplettbearbeitung auf der Maschine mit dem fertigen Bauteil von der Stange ohne Nachbearbeitung, kein weiterer Arbeitsgang auf einer zusätzlichen Maschine nötig, die Fertigung bis an den Bund heran und die hohe Flexibilität in der Materialauswahl.

Geschäftsführer Christian Combe zeigt sich begeistert:

„Wir schätzen die Zusammenarbeit sehr, weil komplette Abläufe ausgearbeitet wurden. Es werden keine weiteren Nachbearbeitungen auf anderen Maschinen benötigt. Mit den Schwanog-Werkzeugen wird höchste Produktivität erzielt. Mit einem Werkzeug lassen sich Schlüsselflächen von 17-32 mm abdecken. Zudem ist Herr Bornbaum vor Ort immer sofort zur Stelle, wenn dringende Projekte anstehen sowie Armin Jaud vom technischen Innendienst der Firma Schwanog“.

Auch Herr Andreas Pfeiffer, als Maschineneinrichter direkt mit den Anwendungen der Schwanog-Werkzeuge betraut, unterstreicht die hohe Qualität der Schwanog Lösungen und die Unterstützung durch Herrn Bornbaum.

Gemeinsam in die Zukunft

Angesichts der bereits seit über 5 Jahren andauernden, erfolgreichen Zusammenarbeit wird Schwanog, so Christian Combe, auch bei neuen Projekten immer mit einbezogen. Für Andreas Bornbaum ist die Zusammenarbeit mit der Knoth GmbH bestes Beispiel, wie zwei mittelständische Unternehmen die hohen Herausforderungen des Marktes gemeinsam meistern können.

Von links nach rechts: Andreas Bornbaum, Andreas Pfeifer und Christian Combe.