Einfach und sicher vernetzt: umati verbindet den Maschinenpark
Die UNITED GRINDING Group nutzt die einfache Vernetzung unterschiedlicher und auch älterer Maschinen mittels umati in ihrem Produktionsumfeld.
Die Kunden der UNITED GRINDING Group sind so vielfältig wie die Gruppe selber und reichen vom Kleinbetrieb bis hin zum Großkonzern, von der Einzelfertigung bis hin zur Massenproduktion und von der Automobilindustrie über die Luft- und Raumfahrt, den Werkzeug- und Formenbau bis hin zur Feinmechanik. Für die Herstellung komplexer und anspruchsvoller Teile kommen dabei meist nicht nur Schleif-, Erodier- oder Messmaschinen der Gruppe zum Einsatz, sondern auch andere Technologien und somit Maschinen dritter Hersteller, wie beispielsweise Fräs- oder Drehmaschinen. Wertvolle Daten für die Optimierung der Produktion aus diesem heterogenen Maschinenpark zu aggregieren, kann umständlich und aufwändig sein. Bei der Anwendung von umati (Universal Machine Technology Interface), dem inzwischen weltweiten Schnittstellenstandard für Werkzeugmaschinen, ist dies hingegen einfach möglich.
Die einfache Vernetzung verschiedener Maschinen von unterschiedlichen Herstellern und Baujahren konnte in der Produktion von STUDER, dem Rundschleifmaschinen-Spezialist der Gruppe, unter Beweis gestellt werden. Nebst eigenen STUDER Rundschleifmaschinen wurden Werkzeugmaschinen von DMG Mori sowie WALDRICH COBURG mittels umati vernetzt. Die Daten wurden anschließend im Production Monitor der UNITED GRINDING Digital Solutions™ zusammengeführt. Die Anbindung hat gezeigt, dass umati nicht nur für Neumaschinen angewendet werden kann, sondern auch ältere bereits installierte Maschinen problemlos vernetzt werden können.
Leiter dieser Anbindung, Christian Josi, Head of Digital Engineering der UNITED GRINDING Group, erklärt hierzu: “Wir konnten zeigen, wie einfach die Vernetzung von älteren Maschinen mittels umati wirklich ist. Dass Neumaschinen dank umati problemlos Daten austauschen und an unseren Production Monitor weiterleiten können, ist bekannt und hat sich bewährt. Die Einbindung von älteren Bestandsmaschinen, welche sich auf einem technischen Stand von über 15 Jahren befinden, wurde vorher bei der UNITED GRINDING Group mittels umati noch nicht realisiert.“