Modulare Automationskonzepte in Kombination mit Bearbeitungszentren und digitalen Services
Die Schwäbische Werkzeugmaschinen GmbH (SW) präsentierte auf der EMO 2021 in Mailand hochproduktive Fertigungslösungen für die schnelle Skalierung der Stückzahlen bei geringem Platz- und Energiebedarf. So können etwa mit dem zweispindligen Bearbeitungszentrum BA W02-22i mit Linear- und Torquemotoren sowie integrierter Automation auf nur vier Quadratmetern Aufstellfläche komplexe Werkstücke in höchster Präzision gefertigt werden. Die Direktantriebe in den Vorschubachsen gewährleisten selbst bei hohen Bearbeitungsgeschwindigkeiten eine Positioniergenauigkeit mit einer garantierten Abweichung von weniger als 0,006 mm. Zudem präsentiert das Unternehmen live eine autarke Fertigungszelle auf Basis der BA W06-22 mit integrierter Automation zur Bearbeitung von nicht-magnetischen Werkstoffen wie Aluminium oder Titanlegierungen.
Aufgrund der pandemiebedingten Auslastung der Krankenhäuser wurden zahlreiche medizinische Standardeingriffe verschoben, die jetzt nachgeholt werden müssen. Daraus ist ein enormer Bedarf für Implantate aus Titan und anderen Legierungen entstanden, die viele Hersteller in hoher Stückzahl kurzfristig nicht immer liefern können. Abhilfe schafft das eigenständige Bearbeitungszentrum BA W02-22i von SW. „Mit der autarken Zelle verkürzen Hersteller die Inbetriebnahme und können sofort ihre Stückzahlen um den Faktor zwei steigern“, bekräftigt Andreas Kienzle, Key Account Manager Medizintechnik bei SW. Hierfür ist ein Belademodul mit integriertem 6-Achs-Roboter und Palettenspeicher bereits bei der Auslieferung an der Maschine montiert. Zusätzlich bietet SW mit dem MobileRob (MR)…Abonnenteninhalt
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