Nachhaltigkeit: MAPAL investiert vier Millionen Euro allein am Standort Aalen

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News Von  Maxime Mader veröffentlicht am  31/10/2023
Nachhaltigkeit: MAPAL investiert vier Millionen Euro allein am Standort Aalen
Auf dem Besucherparkplatz im Werk Aalen sind bereits sechs E-Ladesäulen installiert, um eine Lademöglichkeit für Besucher- und Firmenfahrzeuge vorzuhalten.

MAPAL betreibt ein umfassendes Energie- und Umweltmanagement, mit dem Ziel, die betrieblichen Abläufe an allen Standorten der Unternehmensgruppe nachhaltig auszurichten. Eine Reihe von Maßnahmen setzte MAPAL in den vergangenen Jahren bereits proaktiv um. Weitere Projekte stehen kurz vor ihrer Realisierung. Bis zum Jahr 2025 will das Unternehmen so den energiebedingten CO2-Ausstoß seiner Produkte um 40 Prozent gegenüber den Werten von 2015 verringern.

MAPAL geht das Thema Nachhaltigkeit intensiv und auf verschiedenen Ebenen an: Zum einen beschäftigt sich ein eigens eingesetztes Energiemanagement-Team mit ressourcenschonenden und energiesparenden Prozessen im Unternehmen selbst. Zum anderen arbeiten die Forschungs- und Entwicklungsingenieure bei MAPAL daran, die Kunden mit innovativen Werkzeugen und Spannfuttern zu unterstützen, die auf das Thema Nachhaltigkeit einzahlen.

Einsatz intelligenter Technologien

Ein Schwerpunkt des Energie- und Umweltmanagements von MAPAL liegt auf dem Einsatz intelligenter Technologien und Systeme. Stehen Investitionen, wie der Bau oder die Ertüchtigung von Gebäuden beziehungsweise die Erneuerung von Produktionsanlagen an, werden solche Vorhaben unter ökologischen Gesichtspunkten geplant und umgesetzt. Spezialisten von MAPAL befassten sich mehrere Jahre mit der Entwicklung einer Laserhärteanlage, um das umweltbelastende Härten von Werkzeugen im Salzbad zu ersetzen. Vor wenigen Monaten konnte die Anlage erfolgreich in Betrieb genommen werden.

Eigenproduktion von Strom

Auch beim Neubau der Niederlassung im indischen Coimbatore setzte MAPAL ganz auf Nachhaltigkeit. Rund ein Drittel seines Strombedarfs generiert das Werk über eigene Photovoltaikanlagen und setzte weitere Maßnahmen zum Klimaschutz um. Völlig stromautark arbeitet seit vergangenem Jahr die Niederlassung in Ballarat, Australien. In den MAPAL Werken in England, Polen und Italien werden ebenfalls eigene Photovoltaikanlagen betrieben. Im Kompetenzzentrum Vollhartmetallwerkzeuge in Altenstadt nutzt man derweil eine eigene Brunnenwasserkühlung für die Werkzeugfertigung und die Gebäudeklimatisierung und verkleinert auf diese Weise den ökologischen Fußabdruck.

Klares Bekenntnis zur nachhaltigen Unternehmenskultur

Für Dr. Jochen Kress, Geschäftsführender Gesellschafter der MAPAL Gruppe ist das Umwelt- und Klimaschutzengagement des Unternehmens eine persönliche Herzensangelegenheit. Er sagt: „Wir stehen in der Pflicht bei zukünftigen Generationen und auf diesen Umstand legen wir als Familienunternehmen besonderen Wert.“ MAPAL habe sich klare und messbare Ziele gesteckt. Zwar sei es noch ein langer Weg, bis diese vollständig erreicht seien. „Wir arbeiten jedoch mit ganzer Kraft auf diese Ziele hin,“ betont Kress.

MAPAL DR.KRESS KG https://mapal.com/
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Maxime Mader

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