Alu-Bohren ohne Anhaftungen
Walter stellt DC166 Supreme mit neuartiger Ausspitzung vor.
In der Aluminium-Bearbeitung greifen Anwender aufgrund der oft sehr spezifischen Anforderungen eher zum Sonderwerkzeug. Welche Vorteile jedoch ein Standardbohrer haben kann, zeigt der Premiumwerkzeughersteller Walter mit dem neuen DC166 Supreme. Der VHM-Bohrer mit Innenkühlung wurde speziell für die Bearbeitung von Aluminium und anderen ISO N-Werkstoffen entwickelt und weist deshalb einige markante Merkmale auf: Alle wichtigen Bohrer-Oberflächen wie Spannuten, Führungsfasen oder Freiwinkel sind poliert. Das verringert die Reibung und verhindert Anhaftungen in dem stark adhäsiven Material, was wiederum die Standzeit sowie die Prozesssicherheit des Bohrers erhöht. Im Marktvergleich einzigartig ist die völlig neuartige, zum Patent angemeldete Ausspitzung des DC166 Supreme: Sie verhindert die Aufbauschneidenbildung und verbessert die Spanabfuhr sowie die Kühlschmiermittelzufuhr.
Das innovative Design des Alu-Spezialists ermöglicht außerordentlich hohe Schnittgeschwindigkeiten bei gleichzeitig sehr guter Bohrungsqualität – vor allem in Bezug auf die Rundheit der Bohrung und die Oberflächengüte. Walter bringt den mit Emulsion, Öl oder Minimalmengen-Schmierung (MMS) einsetzbaren DC166 Supreme in 5 × D, mit Ø 3–12 mm auf den Markt. Durch die Verfügbarkeit im Standard kann das Tübinger Unternehmen die Performance des Bohrers potenziellen Anwendern schnell im Einsatz demonstrieren. Gleichzeitig bietet Walter den Bohrer aber auch als Sonderwerkzeug (bis 30 × D; Ø 3-20 mm) über den Walter Xpress Service mit einer verkürzten Lieferzeit von maximal 2 Wochen an. Interessant ist der DC166 Supreme für alle Anwendungsbereiche mit ISO N-Werkstoffen, besonders aber für die Automobil- und Zulieferindustrie sowie für den Flugzeugbau.