Dreischichtig am Maximum der Leistungsgrenzen
Den Einsatz der ersten 5-Achs-Bearbeitungszentren der Baureihe HF, mit der 5. Achse im Werkstück, sah das Unternehmen HELLER noch überwiegend bei mittleren Losgrößen in der Serienproduktion. Mit der Entwicklung der 2. Generation hat sich dieser Einsatzbereich nun deutlich erweitert. Beim Unternehmen Stöferle wird auf zwei HF 5500, eingebunden in jeweils einer Fertigungslinie, bis zu 350.000 Bauteile pro Jahr und der vierten Generation der vierachsigen Bearbeitungszentren der H-Baureihe gefertigt. In drei Schichten geht der Zulieferer der Automobilindustrie kontinuierlich an die Grenzbereiche der Bearbeitungszentren und ist überzeugt, das war eine Investition in die Zukunft.
Mit der Entwicklung alternativer, CO2-freier Antriebsformen in der Automobilindustrie sieht sich das Unternehmen Stöferle in Laupheim seit Jahren konfrontiert. Mit der Einführung der Elektromobilität bzw. der Hybrid-Technologie werden Bauteile komplexer. Außerdem steigen die Anforderungen an präzise und zunehmend schräge Flächen sowie an hochwertige Oberflächen. Für Großbauteile mit Passungen zwischen H6 und H7 bei Durchmessern zwischen 240 und 320 mm für Mild-Hybrid-Modelle war man deshalb 2019 auf der Suche nach entsprechenden Bearbeitungszentren. Investiert hat man in zwei 5-Achs-Bearbeitungszentren HF 5500 der zweiten Generation von HELLER. Nun befindet sich das Unternehmen Stöferle allerdings in einer besonderen Situation. Zunächst entwickelt Stöferle selbst Sondermaschinen.…Abonnenteninhalt
Abonnieren Sie, um auf alle Inhalte
von Werkzeug Technik zuzugreifen
Bereits abonniert ? Einloggen