Immer den einen Schritt mehr

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Spannen Von  Maxime Mader veröffentlicht am  30/04/2025
Immer den einen Schritt mehr
Auf einer „Hedelius Acura 65“ setzt Siba die automatisierte Bearbeitung mit Paletten um. Gerade wurde jedoch eine Fertigungszelle samt „R-C2“-System von Gressel für die 6-Seiten-Bearbeitung in Betrieb genommen. (Bild: Gressel)

Ein typischer Lohnfertiger ist Siba nicht gerade. Das zeigt schon die strategische Ausrichtung auf die Zerspanung und die Blechbearbeitung. Hervor sticht auch die Reichweite technologischer Entscheidungen. Beim Werkstückspannen etwa gehen die Dillenburger mit Gressel und dem „R-C2“-System gerade den Schritt von der automatisierten Palettierung zur 6-Seiten-Bearbeitung.

Steht bei Siba das Fräsen eines neuen Bauteils an, startet fast immer ein gleicher Prozess: „Erst beurteilen wir, ob eine 3- oder 5-Achs-Bearbeitung vorliegt, dann wird das Rohteil ausgelegt und geprüft, schließlich folgt die Wahl des Spannsystems.“ Zentrisch- oder 5-Achs-Spanner? Pyramide oder Turm? Im Weiteren wechselt Benjamin Herbert, Fertigungsleiter Zerspanung, an seinen PC, um die CAD-Daten zu laden, die Zeichnung zu sichten und auf Kollision zu prüfen. Erst kürzlich wurde so ein neues Bauteil für die Kabinenausstattung von Flugzeugen durch die Fertigung geschleust. Ein 5-Achs-Teil aus Aluminium mit Fokus auf den Sichtflächen. Nachdem das Teil programmiert und simuliert war, kam…

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