Innovatives Gerät zur Beweglichkeitskontrolle
Ob winzige Diamanten in Uhrenfassungen, Elektrokomponenten auf Leiterplatinen oder andere Präzisionsteile: Der neue ISI-X-Scan™ der Schweizer ISOMA GmbH revolutioniert die Mobilitätskontrolle von Kleinstteilen. Durch Induktion werden die untersuchten Objekte in Schwingung versetzt. Mit Hilfe zweier hochauflösender Kameras kann rasch und genau festgestellt werden, welche Teile festsitzen oder lose sind.
präsentiert den ISI-X-Scan™. Das ausgeklügelte Gerät, für das ein Patent angemeldet wurde, soll die Mobilitätskontrolle von Kleinstteilen in der Uhren-, Schmuck- und Elektronikindustrie revolutionieren.
„Mit dem ISI-X-Scan kann effizient und genau festgestellt werden, ob zum Beispiel winzige Diamanten in Uhrenfassungen oder Elektrokomponenten auf Leiterplatinen festsitzen oder lose sind“, erläutert Thomas Reber, CEO der ISOMA GmbH. Das Gerät verwendet ein Magnetfeld, um die untersuchten Objekte periodisch zu schütteln beziehungsweise in Schwingung zu versetzen. Zwei hochauflösende Kameras ermöglichen eine rasche und einfache Kontrolle. Reber: „Es werden vor und nach der Schwingung Bilder aufgenommen, die dann mit Hilfe einer Bildverarbeitungseinrichtung überlagert werden, um Unterschiede rasch zu identifizieren“. Die nicht korrekt festsitzenden Teile leuchten auf dem Bildschirm auf. „In vielen Branchen werden solche Kleinstteile noch Stück für Stück optisch kontrolliert. Durch den ISI-X-Scan können die optischen Kontrollen entweder komplett ersetzt oder um ein Vielfaches effizienter gestaltet werden“, betont Reber.
Im SIAMS- und EPHJ-Rampenlicht
ISOMA wird die innovative Produktneuheit an der SIAMS, der Fachmesse für die gesamte Produktionskette der Mikrotechnik und an der EPHJ, der internationalen Fachmesse für Hochpräzision in den Bereichen Uhrmacherei, Juwelierskunst, Mikrotechnologien und Medizintechnik ausstellen. Besucher können den ISI-X-Scan live und „in action“ bewundern.
Das Kleingerät mit der Abmessung von nur 250 × 220 × 100 mm ist für das Aufstellen direkt am Einsatzort konzipiert. Mit dem geringen Gewicht von nur 1,1 kg ist eine hohe Flexibilität garantiert. Die Prüfabläufe sind je Werkstück- und Werkstückträger abgespeichert und einfach aufrufbar. Thomas Reber erklärt: „Der ISI-X-Scan soll parallel zu anderen Arbeiten bereits das Festsitzen der Bauteile prüfen und somit den gesamten Prozess beschleunigen.“
ISIscope® CNC für Serienmessung
Neben dem ISI-X-Scan stellt ISOMA auf den beiden Fachmessen auch das neue, vollautomatische ISIscope® CNC aus. Während die Messung beim herkömmlichen ISIscope manuell erfolgt – bei automatischer Kantenerkennung – ist das ISIscope® CNC auf die Serienmessung mit CNC-gesteuertem Messprogramm ausgelegt. „Das ISIscope® CNC wird Präzisionshersteller und Fertiger von Kleinteilen und Mikrokomponenten in der Serienfertigung produktiver machen“, unterstreicht Reber.