Kapazitäten verdoppelt und Platz für neue Ideen
Erfolgreicher Umzug in das neue Firmengebäude in Aldingen
Erweiterte Produktionskapazitäten, moderne Arbeitsplätze, großzügige Kommunikations- und Begegnungsflächen, mehr Raum für Prozess- und Produktentwicklung sowie ein nachhaltiges Energiekonzept wurden im neuen Firmengebäude der Hommel+Keller Präzisionswerkzeuge GmbH umgesetzt. Nach der organisatorischen Aufspaltung des Hommel+Keller Firmenverbunds entstanden bereits 2017 zwei eigenständig agierende Unternehmen in den beiden Bereichen „Präzisionswerkzeuge“ sowie „Härte- und Oberflächentechnik“. Seit diesem Zeitpunkt konzentriert sich die Hommel+Keller Präzisionswerkzeuge GmbH mit Sigmund Grimm als Inhaber und Geschäftsführer auf die innovative Weiterentwicklung und weltweit erfolgreiche Positionierung der Präzisionswerkzeuge. Mit dem Umzug in das neue Firmengebäude sind nun beste Voraussetzungen für den Wachstumskurs der weltweit führenden Experten für Rändel- und Beschriftungswerkzeuge geschaffen.
Clever, hochwertig, wirtschaftlich – die Werkzeuge zum Rändeln, Beschriften, Glätten und Verzahnen der Hommel+Keller Präzisionswerkzeuge GmbH sind seit Jahrzehnten weltweit in den unterschiedlichsten Branchen gefragt. „Wir kamen an einen Punkt, an dem wir förmlich aus allen Nähten platzten. Ohne größere Kapazitäten war die steigende Nachfrage kaum noch zu bewältigen. In unserer alten Fertigung gab es dafür jedoch keinen Spielraum. Wir haben neu gebaut, um schneller flexibler und effizienter zu werden“, so Sigmund Grimm, CEO der Hommel+Keller Präzisionswerkzeuge GmbH. Um die Weichen für zukünftiges Wachstum zu stellen, hatten sich 2017 die beiden Produktsparten „Präzisionswerkzeuge“ sowie „Beschichtungs- und Härtetechnik“ in unabhängige Unternehmen gespalten. Mit dem Neubau überlässt die Hommel+Keller Präzisionswerkzeuge GmbH nun den alten Standort in der Brunnenstraße der TS H+K Deutschland.
Der neue Standort im Nagelsee – ebenfalls in Aldingen – bietet hervorragende Voraussetzungen für die Zukunft. Auf dem 8.900 m2 großen Grundstück konnte die Hommel+Keller Präzisionswerkzeuge GmbH mit einer Produktionsfläche von 2.000 m2, 400 m2 Lagerfläche für über 5.000 Artikel und 1.000 m2 für die Verwaltung bereits ihre Kapazitäten verdoppeln und Raum für neue Arbeitsplätze schaffen. „Zudem haben wir hier die Möglichkeit unsere Gebäudeflächen noch einmal zu verdoppeln. Das schafft gute Perspektiven für künftige Herausforderungen“, freut sich Sigmund Grimm. „An dieser Stelle möchte ich der Gemeinde Aldingen – allen voran Bürgermeister Ralf Fahrländer und dem Gemeinderat – danken, die uns bei unserem Vorhaben stets unterstützt haben.“
Ob Mitarbeiter oder Kunde – Wohlfühlen erwünscht
„Schon bei der Planung des Gebäudes haben wir uns gefragt, was wir erreichen wollen. Sicherlich muss gerade eine Produktion funktional gebaut werden, doch für uns stand immer auch die bestmögliche Arbeitsatmosphäre für unser Team im Fokus. Wer bei Hommel+Keller arbeitet, soll und darf sich wohlfühlen. Das fängt an bei Vorteilen wie flexiblen Arbeitszeiten und Zusatzleistungen, geht weiter bei einer wertschätzenden Atmosphäre bis hin zur freundlichen, modernen und gesundheitsfördernden Gestaltung der Räume und Arbeitsplätze“, so Sigmund Grimm.
Das Herzstück des Neubaus sind deswegen großzügig eingeplante Kommunikations- und Begegnungsflächen mit kostenlosen Kaffee- und Teeangeboten sowie Wasserspendern. Auch ein Pausenraum mit Terrasse lädt zu Besprechungen ein. Für ein angenehmes Raumklima sorgen die abgestimmte Belüftungsanlage und schadstoffarme Materialien. Die Räume sind hell und freundlich gestaltet, die Arbeitsplätze zum Beispiel mit höhenverstellbaren Schreibtischen und moderner Technik ausgestattet. Die neuen Besprechungsräume bieten Kunden und Mitarbeitern digitale Kommunikationsmedien zum Beispiel für Videokonferenzen, Präsentationen und Produktschulungen.
Immer besser werden
Die Kunden der Hommel+Keller Präzisionswerkzeuge GmbH profitieren nicht nur von der Wohlfühlatmosphäre während ihrer Besuche von den neuen Räumlichkeiten. Im Sinne der kontinuierlichen Verbesserung hat hier Hommel+Keller ein produktives Klima und ein offenes Kommunikationskonzept geschaffen, durch das die Experten über alle Abteilungen hinweg noch besser zusammenarbeiten und die Prozesse weiter optimieren können. Die Ausweitung des 5S-Konzepts von der Fertigung auf den Bürobereich systematisiert die Abläufe weiter und schafft mehr Raum für die cleveren Werkzeuglösungen, für die die Aldinger bekannt sind. Wer die Rändel-, Beschriftungs-, Glätte- und Verzahnungswerkzeuge testen oder eine Schulung bei der Anwendung möchte, hat dazu die Möglichkeit auf der neu installierten CNC-Drehmaschine für Trainings und Prototypentests. Auch für den Fall, dass eine Schulung vor Ort nicht machbar ist, hat Hommel+Keller vorgesorgt und Möglichkeiten für Video-Trainings eingerichtet.
Nicht erst seit „Friday for Future“ hat Umweltschutz einen hohen Stellenwert bei der Hommel+Keller Präzisionswerkzeuge GmbH. Das Gebäude wurde nach den Standards der Energieeffizienz-Klasse KfW 55 gebaut. Zur Energiegewinnung wurde zudem eine große Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes angelegt. Auch bei der Wärmeversorgung setzt das Unternehmen auf regenerative Quellen und erreicht die Grundversorgung durch das gemeindliche Blockheizkraftwerk, das zu 100 Prozent mit Biomethan betrieben wird. Dazu Sigmund Grimm: „Die Gemeinde Aldingen begann bereits 2012 diese regenerative und kostengünstige Wärmeversorgung aufzubauen. Mit dem Nahwärmenetz setzt sie innovative Zeichen, denen wir uns gerne angeschlossen haben.“
Teamarbeit macht‘s möglich
Die Corona-Krise hatte die Hommel+Keller Präzisionswerkzeuge GmbH vor eine ganz besondere Herausforderung gestellt: Handwerker und externe Firmen standen aufgrund der notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie nicht in vollem Umfang zur Verfügung. Zudem stand der Schutz der Mitarbeiter bei allen Überlegungen im Vordergrund. So war es nicht sicher, ob der Umzug vollständig und im geplanten Zeitraum bewältigt werden könnte. „Hier gilt mein besonderes Dankeschön jeder einzelnen Mitarbeiterin und jedem einzelnen Mitarbeiter. Ohne unser großartiges Team wäre der Umzug und das Verladen des Maschinenparks in dieser schwierigen Zeit nicht möglich gewesen!“, ist sich Sigmund Grimm sicher.