Präzise, hochpräzise – Kern
Kern Microtechnik wird auf der AMB 2024 seinem Ruf als Technologieführer im Bereich der Hochpräzisionsfertigung einmal mehr gerecht. Denn dort – in Halle 7 Stand B71 – wird erstmals das neue voll hydrostatische Fünfachsfräszentrum Kern Micro HD+ zu sehen sein. Darüber hinaus erleben die Besucher der Fachmesse das weiterentwickelte Laserbearbeitungszentrum Kern Femto E3 und eine automatisierte Kern Micro HD in Aktion.
Wer die Kern Micro HD kennt und weiß, wie präzise und schnell dieses High-end-Bearbeitungszentrum arbeitet, kann sich kaum vorstellen, was daran zu verbessern wäre. Den Entwicklern der Kern Microtechnik GmbH, Eschenlohe, ist es dennoch gelungen, die Maschine auf ein noch höheres Niveau zu heben, so dass sie dem Plus in ihrem Namen mehr als gerecht wird.
Dank diverser Neuerungen gewinnt sie unter anderem weiter an Steifigkeit, Rundlaufgenauigkeit, thermischer Stabilität und Dynamik. Entscheidend dafür sind mehrere Innovationen. Um die wichtigste technologische Optimierung zu nennen, die in der Kern Micro HD+ umgesetzt wurde: Die patentierte Kern Mikrospalt-Technologie findet sich nun nicht mehr „nur“ in den Linearachsen, sondern auch in der Dreh- und Schwenkachse wieder. Das Resultat ist höchste Prozessstabilität in der kombinierten Komplettbearbeitung, Verschleißfreiheit in allen Achsen sowie noch höhere Genauigkeiten im Rundlauf. Mehr dazu erklären die Experten des Unternehmens gerne am Messestand B71 in Halle 7.
Dort ist als weiteres Highlight eine automatisierte Kern Micro HD zu bestaunen. Das Präzisionsfräszentrum produziert beispielhaft in einer Aufspannung das Bauteil für einen Teilchenbeschleuniger aus Kupfer – durch Fräs- und Schleifbearbeitung. Im Ergebnis sehen die Besucher Bauteile mit einer Genauigkeit von kleiner 1 µm und sequenziellen Spiegeloberflächen.
Nicht weniger spannend ist die live zu erlebende Produktion von Pressstempeln aus Hartmetall. Bauteile dieser Art sind eine Spezialität des Laserbearbeitungszentrums Kern Femto E3. Im Inneren der Maschine bearbeitet ein Ultrakurzpulslaser harte Materialien, ohne dabei Wärme in das Werkstück einzutragen. Mit der Kern-Technologie „Adaptive Machining“ werden dabei höchste Formgenauigkeiten erreicht. Ein Zusatzvorteil dieser Technologie: Da keine Werkzeuge gebraucht werden, entstehen auch keine Werkzeugkosten.