PROFILE IN HÖCHSTER PERFEKTION HERSTELLEN
In Zeiten einer Fülle schwieriger Rahmenbedingungen benötigen Unternehmen der spanenden Industrie mehr denn je innovative Partner und Technologiezulieferer, die sie unterstützen, die besonderen Herausforderungen zu meistern. Ein Beispiel ist die Hommel+Keller Präzisionswerkzeuge GmbH: Rändeln, Beschriften, Glätten, Verzahnen und Pendelräumen – mit Standardwerkzeugen und kundenspezifischen Lösungen machen die Aldinger Werkzeugspezialisten Produktionen rund um den Erdball selbst in schwierigen Zeiten qualitativ hochwertig und profitabel. Auf den Dreh- und Spantagen Südwest (DST) zeigte das Unternehmen einen Querschnitt der Leistungsfähigkeit.
Die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg ist eines der größten Cluster der Zerspanungsindustrie im Südwesten Deutschlands und mit vielen fortschrittlichen Unternehmen Impulsgeber für die Dreh- und Zerspanungstechnik. „Als Branchen-Plattform sind die DST genau das richtige Forum, unsere Werkzeug-Technologien dem Fachpublikum zu präsentieren,“ so Tobias Konz, Chief Sales Officer | Sales & Marketing bei der Hommel+Keller Präzisionswerkzeuge GmbH. „Hier stellen wir gemeinsam mit weiteren hochkarätigen Werkzeugherstellern, Schwartz – tools + more GmbH & Co.KG sowie Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation GmbH, aus. Der Gemeinschaftsstand ist daher quasi als ,Kompetenzzentrum Zerspanung’ zu sehen. Unter dem Motto ,Kurze Wege, mehr Information, mehr Nutzen’ wird dem Fachpublikum gebündelt ein Höchstmaß an Technik und Kompetenz rund um nachhaltige, produktive und wirtschaftliche Zerspanung in vielen Facetten etwa in der Rändel-, Beschriftungs- und Glätttechnik, in der Drehbearbeitung oder Mikrozerspanung präsentiert.“
Individuelle Produktlösungen führen zu Spitzenprodukten
Stetig steigende Qualitätsansprüche an die Oberflächenbearbeitung bedeutet außergewöhnliche Anforderungen an das Rändeln. Überzeugende Profile sind nur mit erstklassigen Werkzeugen oder sogar individuellen Werkzeugkonstruktionen zu erfüllen, um den Unterschied in Optik und Funktionalität gegenüber Standardprodukten dem Benutzer erlebbar zu machen. Die Rändeltechnologie der Marken zeus und QUICK unter der Dachmarke Hommel+Keller Präzisionswerkzeuge GmbH (HKP) ist weltweit führend und wird wie die einzigartige Beschriftungstechnologie am Unternehmensstandort in Aldingen produziert, optimiert und kundenspezifisch entwickelt. Tobias Konz: „Premium-Qualität auch beim Beschriften: In der heutigen Zeit modernster Fertigungstechnologien mit Baugruppen und Systemkomponenten ist eine Beschriftung von Werkstücken absolut unerlässlich. Sofortige Rückverfolgbarkeit, Chargentrennung und -verfolgung sowie lückenlose Herstellungsdokumentation sind unumgängliche Vorgaben. In all diesen Bereichen können wir mit unserer Expertise und Werkzeuglösungen dem Fachpublikum während der DST weiterhelfen.“
Extrem glatte Oberflächen mit Rautiefen bis unter < Rz 1 µm
Neben innovativen Verzahnungs- und Pendelräumtechnologien von Hommel+Keller waren auf den DST auch die neue Generation der zeus Diamant-Glättewerkzeuge im Fokus. Sie sind als deutlich wirtschaftliche Alternative zu spanenden Feinbearbeitungsverfahren wie Schleifen, Läppen, Honen und Polieren in vielen Applikationen einzusetzen. Die bedienerfreundlichen Diamantwerkzeuge liefern Oberflächengüten bis unter < Rz 1 µm und deutlich verfestigte Werkstück-Randschichten ab – auch dort, wo sehr enge Toleranzen in puncto Oberflächenrautiefe und Formgenauigkeit gefordert sind.
Innovatives Pendelräumen für hochpräzise Innenprofile
Weitere Messe-Highlights waren die Hommel+Keller Pendelräumwerkzeuge zur Herstellung von hochpräzisen Innenprofilen wie zum Beispiel Vierkant, Sechskant, Torx und Torx Plus in Bauteilen aus Materialien bis 35 HRC. Dank Innenkühlung für Emulsion und Öl wird u. a. die Spanabfuhr sowie Prozesskühlung optimiert, Verschleiß reduziert und die Standzeit der Stößel erhöht. Die Werkzeuge können dank des konzentrischen Aufbaus auf CNC-Dreh- und Fräsmaschinen sowie auf konventionelle Maschinen eingesetzt werden. Dadurch entfällt das Umrüsten der Werkstücke auf Sondermaschinen wie Räum- oder Stoßapparate bzw. die Fremdvergabe kostenintensiver Fertigungsverfahren wie etwa Drahterodieren.