Renishaw und Zeiss kooperieren bei flexibler Werkstückprüfung
Das Prüfgerät Equator™ von Renishaw für die flexible Werkstückprüfung ist nun mit der Messsoftware ZEISS CALYPSO® kompatibel. Anwender von ZEISS können das Prüfgerät Equator künftig in ihrer gewohnten Umgebung betreiben und es nahtlos in ihre Produktion integrieren.
Die Technologieunternehmen Renishaw und ZEISS haben kürzlich eine Vereinbarung getroffen, die flexible Werkstückprüfung gemeinsam voranzubringen: Das Renishaw Prüfgerät Equator kann nun auch mit der Messsoftware ZEISS CALYPSO betrieben werden – ein Effizienzgewinn für alle ZEISS Kunden. Die Einbindung, Schulung und der Support der Hard- und Software erfolgen gemeinsam durch beide Unternehmen.
Flexibilisierung der Werkstückprüfung bietet Mehrwert für Kunden
„Zur Steuerung von Prozessen in der Fertigung werden schon immer Prüfgeräte wie Messschieber oder Messlehren eingesetzt, die jedoch meist nur auf die Prüfung einer einzigen Werkstückvariante ausgelegt sind. Mit den Fortschritten in der Fertigungstechnik steigt auch die Anforderung nach neuen Methoden der Prozessüberwachung.“ sagt Rainer Lotz, President EMEA von Renishaw. „Das Equator Prüfgerät ermöglicht eine Prozessüberwachung über äußerst wiederholgenaue, thermisch unempfindliche, und vor allem neu programmierbare Messungen in der Fertigungsumgebung. Aus diesen Gründen ersetzen bereits viele Fertigungsunternehmen weltweit ihre aktuellen Prüfgeräte und Messlehren, durch unsere Equator Systeme.“
ZEISS CALYPSO als etablierte Plattform für alle Messaufgaben
„Die umfangreiche und weltweit etablierte Messtechnik-Software ZEISS CALYPSO bietet unseren Kunden bereits heute eine der leistungsstärksten und bedienerfreundlichsten Lösungen für unterschiedlichste Messaufgaben.“ sagt Christoph Grieser, verantwortlich für Software Sales in der Messtechnik von ZEISS: „Mit der Einbindung von Equator können fertigungsnahe Daten aus ZEISS CALYPSO effizient zur Prozesssteuerung und Prozessoptimierung eingesetzt werden. Damit entfallen nicht nur die Betriebskosten zusätzlicher Softwarepakete, für die gesonderte Schulungen notwendig wären, sondern wir erweitern den Funktionsbereich unserer Software in gewohnter Umgebung.“
„Die Zusammenarbeit mit ZEISS ist eine relevante Antwort auf die gestiegene Bedeutung und Flexibilisierung der fertigungsnahen Werkstückprüfung. Daher wird die einfachere Einbindung des Equators bei vielen Anwendern zu mehr Produktivität in der Fertigung führen.“, ergänzt Rainer Lotz.