Rösler wird weltweiter Exklusiv-Vertriebspartner für die DLyte Carbide-Serie
Die Rösler Oberflächentechnik GmbH und die spanische Technologiegruppe GPAINNOVA weiten ihre Partnerschaft aus: Nachdem Rösler bereits seit geraumer Zeit das exklusive Vertriebsrecht für die DLyte Industriebearbeitungsanlagen von GPAINNOVA auf dem deutschen Markt besitzt, übernimmt der Weltmarktführer Rösler nun auch den weltweiten Vertrieb für die Hartmetall-Zerspanungswerkzeug-Serie der spanischen Technologiegruppe sowie die individuelle Prozessentwicklung und den Service der Maschinen. Darüber hinaus arbeitet GPAINNOVA eng mit Rösler an der Weiterentwicklung der sogenannten DLyte Carbide-Anlagen und dem zugrunde liegenden DryLyte-Verfahren.
Die Carbide-Anlagen arbeiten mit der patentierten DryLyte-Technologie zur Oberflächenbearbeitung von Hartmetallen und sollen das Schleppschleifverfahren als Standard in der Bearbeitung von Hartmetall-Zerspanungswerkzeugen ablösen und so für noch effizientere und bessere Werkzeuge sorgen. Mit der Ausweitung der Partnerschaft mit GPAINNOVA dringt Rösler weiter in den Bereich der Werkzeugbearbeitung vor, einen der neuen Fokusmärkte des Unternehmens. „Wir freuen uns, dass wir als Rösler Gruppe unser Portfolio im Bereich Schneidkantenbearbeitung durch eine so fortschrittliche und erfolgsversprechende Technologie erweitern können. Wir sind davon überzeugt, dass DLyte dem Schleppschleifverfahren hinsichtlich Qualität, Taktzeit, Handhabung und Wirtschaftlichkeit deutlich überlegen ist. Diese Technologie wird in der Lage sein, die herkömmlichen Schleppschleifsysteme in großem Umfang als das am häufigsten verwendete Verfahren in der Schneidkantenbearbeitung zu ersetzen und sich schnell auf dem Markt zu etablieren“, so Alexander Fitz, Abteilungsleiter Vertrieb Gleitschlifftechnik bei Rösler.
Das DryLyte-Verfahren, auch als trockenes Elektropolieren bekannt, ist wesentlich schonender als das Schleppschleifen und sorgt für ein deutlich homogeneres Oberflächenergebnis. Im Gegensatz zu den traditionellen Verfahren arbeitet der DryLyte-Verfahren wesentlich schonender und ohne ein mechanisch-abrasives Vorgehen. Dies bietet unseren Kunden eine neuartige Technologie, welche das Material auf der Basis eines Ionenaustausches abträgt und somit eine homogene Schneidkantenverrundung und glatte Oberfläche erzeugt. „Das Verfahren ist die Zukunft der Schneidkantenbearbeitung“, freut sich Alexander Fitz. „Die technologische Entwicklung, die dahintersteckt, ist herausragend. Wir sind absolut davon überzeugt, mit der ausgeweiteten Partnerschaft unseren Kunden einen Technologievorsprung bieten zu können“, ergänzt Fitz.