Automation & Digitalisierung eröffnen neue Horizonte
„Innovate Manufacturing” – die Weltleitmesse der Produktionstechnologie EMO präsentiert die neuesten technologischen, strategischen und organisatorischen Trends. Viele Aussteller beschäftigen sich u. a. mit der Frage, wie weitere signifikante Beiträge zu einer nachhaltigen und produktiven Fertigung geleistet werden können. Moderne Maschinenzulieferer wie SSB-Maschinenbau aus Bielefeld stellen sich dieser Herausforderung. Das Unternehmen entwickelt maßgeschneiderte Anlagenkonfigurationen, um Bauteile sowohl nachhaltig als auch profitabel herzustellen. Dabei werden die individuellen Zerspanungs- und Produktionsanforderungen in verschiedenen Branchen optimal berücksichtigt.
Kostendruck mildern, Fachkräftemangel entgegensteuern, Rationalisierungspotenziale ausschöpfen, Produktion nachhaltiger gestalten, Arbeits- und Prozesssicherheit erhöhen, Maschinenverfügbarkeit steigern und, und, und – Gründe, Optimierungspotenziale in der eigenen Fertigung auszureizen gibt es viele, insbesondere wenn die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen immer schwieriger und komplexer werden.
SSB-Maschinenbau GmbH aus Bielefeld ist eine renommierte Adresse, wenn es um maßgeschneiderte Maschinenlösungen für unterschiedlichste Anwendungen der Metallbearbeitung geht. Das Unternehmen bedient weltweit Kunden aus Branchen wie der Landwirtschaftstechnik, dem Fahrzeugbau, der Fördertechnik, der Automobilzulieferung, der Energieanlagenherstellung und dem Maschinenbau. Seit der Gründung im Jahr 1983 entwickelt und produziert SSB-Maschinenbau hochmoderne Bearbeitungszentren, spezielle Bohr- und Fräsmaschinen, Rotationsschmiedepressen sowie Drückmaschinen für die Herstellung von Aluminiumrädern.
Holger Klatte, Geschäftsführer von SSB-Maschinenbau: „In der industriellen Fertigung gewinnt die Verknüpfung von Klima- und Umweltschutz mit Produktionseffizienz zunehmend an Bedeutung. Industrieunternehmen achten immer mehr darauf, dass die von ihnen benötigten Werkzeugmaschinen nicht nur effizient und qualitativ hochwertig sind, sondern auch zur Nachhaltigkeit beitragen.“
Ein Beispiel ist die Transformation im Fahrzeugbau vor dem Hintergrund der E-Mobilität: Batteriewannen, Radträger, Schwenklager von Fahrwerken, Motorträger oder andere großvolumige Leichtbau-Strukturbauteile – je nach Werkstoff, Komponentenaufmaßen und Losgrößen ändern sich die Anforderungen der Maschinen deutlich gegenüber bisherigen Anlagen zur reinen Stahlbearbeitung.
Holger Klatte: „Viele unserer Kunden aus dem Fahrzeugbau sind dabei, ihre Produktion ganz oder teilweise auf die neuen Rahmenbedingungen umzustellen. Dazu benötigen sie neue Maschinenkonzepte, die zum Beispiel ein breites Bauteilspektrum abdecken können.“ Gefragt sind auch kurze Span-zu-Span-Zeiten bei der Komplettbearbeitung von Leichtbaumaterialien wie Aluminium, Magnesium, Verbundwerkstoffen oder Alu-Stahl. Zur Herstellung großer Strukturbauteile wie Strangpressprofile für Batteriewannen braucht es ebenso optimal ausgelegte Maschinen wie für Rahmenstruktur- und Fahrwerkskomponenten. Dazu reichen Maschinen von der Stange meist nicht aus, sondern müssen komplett neu konzipiert werden.