Debut der GrindingHub ein voller Erfolg
Nach vier erfolgreichen Tagen endet die GrindingHub 2022 in Stuttgart. Unter dem Motto Brings solutions to the surface zeigten mehr als 370 Aussteller auf fast 18.000 m² Nettoausstellungsfläche ihre Innovationen, Produkte und Lösungen der Schleiftechnik. Insgesamt füllten rund 9.500 Besucherinnen und Besucher die drei ausgebuchten Hallen, davon rund 40 Prozent aus dem Ausland. „Überall sieht man glückliche Gesichter“, freut sich Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer des Veranstalters VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken).
Die Hersteller aus 23 Ländern gingen gleich bei der Premiere in die Vollen: Sie zeigten zahlreiche Neuheiten rund um das Schleifen – von Werkzeugkonzepten über Prozesse und Verfahren bis hin zu Schnittstellentechnologien. Imposant war auch ihr Auftritt: Insgesamt wurden mehr als 240 Maschinen unter Span ausgestellt, viele davon auf großen und repräsentativen Ständen. Dies ermöglichte es Besucherinnen und Besuchern nach über zwei Jahren, endlich wieder live und vor Ort Schleiftechnik im Einsatz zu erleben.
Dank voller Hallen und qualitativ hochwertiger Gespräche ziehen auch die Aussteller eine sehr erfreuliche Bilanz. Dr. Stefan Brand, Geschäftsführer der Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH aus Biberach an der Riß, freut sich über die gute Resonanz und zahlreiche neue Kontakte: „Vom ersten Moment an sind die Hallen voll, der Messestand ist voll – was wünscht man sich als Verantwortlicher mehr?“.
Besucherinnen und Besucher waren ebenfalls begeistert. Fast 90 Prozent der Befragten würden die GrindingHub weiterempfehlen, 76 Prozent wollen auch zur nächsten Veranstaltung in zwei Jahren wiederkommen. Zudem gab mehr als ein Drittel der Besucherinnen und Besucher an, Investitions- oder Kaufabsichten auf der Messe zu verfolgen. Entsprechend sind 87 Prozent aller Gäste ausschlaggebend oder beratend an Kaufentscheidungen in ihren Unternehmen beteiligt.
Die GrindingHub ist vom Start weg mit einem hybriden Konzept und vielen digitalen Angeboten an den Markt gegangen, darunter Web-Sessions, Ausstellervideos und Forenbeiträge. Über die Hälfte der Besucherinnen und Besucher hat diese Angebote wahrgenommen.
Wichtigstes Herkunftsland seitens Aussteller und Besucher außerhalb Deutschlands ist die Schweiz. Christoph Blättler, Ressortleiter Werkzeugmaschinen bei Swissmem, dem ideellen Träger der GrindingHub, weiß warum. „Die Schweiz weist die höchste Dichte an Schleifmaschinenherstellern weltweit auf – vom Global Player bis hin zum Start-up. Die GrindingHub ist deshalb eine erstklassige Gelegenheit, die Kontakte weiter auszubauen und Kunden auf dem internationalen Schleiftechnikmarkt zu erschließen.“
Mit Blick auf 2024 bekräftigt VDW-Geschäftsführer Wilfried Schäfer: „Die GrindingHub ist gekommen, um zu bleiben. Wir wollen die Messe im Sinne unserer Aussteller weiterentwickeln, ihre Internationalisierung vorantreiben und die GrindingHub als zentrale Veranstaltung der Branche in der Welt positionieren.“