Deutliches Wachstum erwartet
Seit Mitte des vergangenen Jahrs befindet sich die Werkzeugmaschinenindustrie in einem starken Aufschwung, der bezogen auf Märkte und Abnehmerbranchen breit aufgestellt ist. Für das laufende Jahr wird ein Produktionsplus von 14 Prozent prognostiziert. Das gründet auf einer starken Nachfrage seit Mitte des zurückliegenden Jahres. Wie der VDW bestätigt, zeige das einen großen Nachholbedarf bei Investitionen weltweit. Maschinen „made in germany“ seinen nach wie vor weltweit begehrt. Im Jahr 2021 hat der Auftragseingang insgesamt um 58 Prozent zugenommen, aus dem Ausland sogar um 62 Prozent. Europäer orderten den überwiegenden Anteil, aus den USA nahmen die Aufträge um 66, aus Asien um 61 Prozent zu. Das globale Bruttoinlandsprodukt soll im laufenden Jahr, so das Institut Oxford Economics, um 4,2 Prozent wachsen, die Industrieproduktion soll um 4,4 Prozent steigen, die Investitionen um 4,3 Prozent zunehmen. Allerdings bestehe für diese Prognose noch einige Unsicherheit wegen der anhaltenden Pandemie, der gestörten Lieferketten und der Verknappung bei ausgewählten Rohstoffen und Vorprodukten, so der VDW.