Extreme Oberflächengüte für die E-Mobilität
Besondere Präzision und Prozesssicherheit prägen den Automobilbau seit vielen Jahrzehnten. Mit der Etablierung der E-Mobilität wächst der Qualitätsanspruch zusätzlich, denn viele E-Motor-Komponenten müssen noch „perfekter“ gefertigt werden: Zumeist geht es hierbei um höchste Oberflächengüte im Mikrometerbereich, damit zum Beispiel an den Verzahnungsbauteilen keine lauten Laufgeräusche entstehen – angesichts des leisen E-Motors wären diese zu hören. Vor diesem Hintergrund rückt aktuell die Technologie von EMAG SU in den Fokus vieler Produktionsplaner: Die Spezialisten entwickeln unter anderem Hochleistungslösungen für das Verzahnungsschleifen – inklusive kurzer Span-zu-Span-Zeiten, intelligenter Achskonzepte, thermischer und mechanischer Stabilität sowie einer hohen Bedienfreundlichkeit. Welche Maschinen und Verfahren stehen dabei im Fokus?
Als herausragende Lösungen für den Bereich der Verzahnungs-Schleifbearbeitung sind etwa die Maschinen G 160 sowie G 250 zu nennen. Dabei kommt die G 160 bei Bauteilen bis Modul drei und mit einem maximalen Außendurchmesser von 160 Millimetern zum Einsatz. In diesem Anwendungsfeld ist sie die schnellste Maschine auf dem Markt, was durch zwei parallele Werkstücktische möglich wird, die abwechselnd mit hohem Tempo zur Schleifscheibe verfahren. Während also ein Bauteil bearbeitet wird, setzt der interne Beladeroboter einen Rohling in die andere Spindel ein bzw. entlädt zuvor das fertige Bauteil. Darüber hinaus sorgt das Achskonzept für die in der E-Mobilität so wichtigen…Abonnenteninhalt
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