Gabelkopfschäkel CCS-FASTLOX
Stecken statt schrauben: Mit dem neuen CCS-FASTLOX erweitert RUD sein Produktportfolio um einen Gabelkopfschäkel mit Schnellverschluss, der das Anschlagen von Lasten erheblich vereinfacht und beschleunigt. Der hochrobuste Schäkel lässt sich werkzeuglos ohne Bolzen, Mutter und Splint einsetzen, wodurch bei Montage und Demontage Zeitersparnisse von bis zu 80 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen schraubbaren Schäkeln erzielt werden.
Zur Befestigung wird der Bolzen in den Schäkel geschoben und durch Einrasten in einem seitlich angebrachten Sicherungsmechanismus automatisch verriegelt. Das korrekte Einrasten des Bolzens ist sowohl sichtbar als auch durch ein Klickgeräusch hörbar. Zur Entriegelung werden beide Hebel des Sicherungsmechanismus zusammengedrückt und der Bolzen kann ohne weiteres wieder entnommen werden. Durch den unkomplizierten Schnellverschluss ist der CCS-FASTLOX insbesondere für Anwendungen mit einer hohen Anzahl an Montage- und Demontagevorgängen prädestiniert.
Neben einer deutlich schnelleren Montage bietet der CCS-FASTLOX gegenüber Schäkeln mit Schraubverbindung zwei weitere Vorteile: So ist ein versehentliches Lösen der Schraubverbindung durch Drehen ebenso ausgeschlossen wie das sogenannte „Festfressen“ des Gewindes. Der neue Sicherheitsmechanismus des RUD Schäkels ermöglicht durch seine Splint-freie Bedienung zudem eine wesentlich unkompliziertere Montage. Selbst mit Arbeitshandschuhen gelingt die Verriegelung mühelos, zudem wird das Risiko eines Bauteilverlustes reduziert.
Der CSS-FASTLOX eignet sich für den Kettenanschluss und verfügt über ein gedrehtes Gabelkopf-Kardangelenk, wodurch er weitgehend biegeunempfindlich ist. Er steht in den Güteklassen 12 (ICE) sowie 10 (VIP) zur Verfügung und ist in Nenngrößen von 4 bis 16 (ICE) bzw. 6 bis 22 (VIP) erhältlich. Güteklasse und Größe der Bauteile lassen sich durch eine Beschriftung bzw. Stempelung am Schäkel und Schäkelbolzen jederzeit ablesen. Alle Varianten des CCS-FASTLOX sind zudem serienmäßig mit einem integrierten RFID-Transponder ausgestattet, mit dem sich die werkseitig hinterlegte ID-Nummer NFC-basiert per Auslesegerät oder Smartphone abrufen lässt. Auf diese Weise können Bauteile verwechslungs- und rechtssicher binnen Sekunden identifiziert werden, was einen einfachen und schnellen Prüfprozess ermöglicht. Mittels der ID können Nutzer zudem beispielsweise über die BUDDYtron App ganz unkompliziert auch auf anwendungsrelevante Informationen wie umfangreiche Produktdaten und Betriebsanleitungen zugreifen.