In die Tiefe des Raums
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Zerspanen
Von
Maxime Mader
veröffentlicht am
17/09/2025
Auf einem Berggipfel in Chile entsteht gerade das mit einem Spiegeldurchmesser von 39 Metern weltgrößte Teleskop. Während die Forschung sich hier einen einzigartigen Blick in die Tiefen des Weltalls verspricht, hat die Fertigung der Jakob Behr Maschinenfabrik GmbH & Co. KG in München es mit einem ganz irdischen Problem zu tun: tiefe Taschen in einem für das Teleskop bestimmten Bauteil. Mit neuen Fräsern schaffte die INGERSOLL WERKZEUGE GMBH Abhilfe.
Die Rückseite des fertigen Aluminiumbauteils erinnert mit seiner Form stark an einen Sessel. Dermaßen inspiriert, nimmt Firmenchef Sebastian Behr kurzerhand Platz auf dem „Sitzmöbel“ und thront darauf im Arbeitsraum seiner Hermle C 62 U MT. Die spaßige Szene täuscht etwas darüber hinweg, wie filigran die Vorderseite des Teils gestaltet ist, bei deren Fertigung enge Vorgaben an Präzision und Oberflächenqualität einzuhalten waren. [caption id="attachment_13410" align="aligncenter" width="700"] Im Gegensatz zur Vorderseite ist die Rückseite des Bauteils eher einfach gestaltet. Sie ähnelt einem Sessel. Bild: INGERSOLL[/caption] Der Aluminiumklotz ist ursprünglich kein typisches Bauteil für das 1904 von Jakob Behr gegründete Familienunternehmen, könnte aber…Abonnenteninhalt
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