KI als Chance

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Non classé Von  Maxime Mader veröffentlicht am  13/09/2023
KI als Chance
Bild. Beim Schleifen von Werkzeugen profitiert der Werkzeughersteller Paul Horn bereits von den Leistungen Künstlicher Intelligenz.

Künstliche Intelligenz (KI) kann dazu beitragen, effizienter und produktiver zu fertigen. Viele Unternehmen beabsichtigen, demnächst KI zu nutzen. Einige setzen sie bereits ein, beispielsweise in der Qualitätssicherung zur Bilderkennung, zum vorausschauenden Planen von Wartungsarbeiten sowie zur Fertigungsplanung und -steuerung. Zur Messe EMO in Hannover 2023 vom 18. bis 23. September zeigen einige Hersteller Maschinen, Anlagen und Komponenten, die bereits aktuell von KI profitieren. KI sinnvoll zu nutzen erfordert allerdings eine ausreichende Datenbasis. Diese muss meist erst noch geschaffen werden. Aber beispielsweise der Werkzeughersteller Paul Horn in Tübingen erprobt aktuell Systeme mit KI, um unter anderem die Qualität beim Schleifen von Werkzeugen und die Prozesssicherheit beim Fräsen von Werkzeuggrundkörpern zu verbessern. Entwicklungsingenieur Christian Stark ist überzeugt, dass künftig das Fachpersonal KI zu schätzen lernt. „KI wird helfen, das komplexe Zusammenspiel der Prozesse besser zu verstehen und Empfehlungen für die Prozessoptimierung zu erhalten.“ Bei Mapal erprobt man ein System für die Einzelfertigung im Forschungsprojekt Productivity as a Service – kurz PRODaaS. KI soll Zerspanzustände erkennen und die Prozessparameter autonom optimieren. Dazu erfassen selbstlernende KI-Algorithmen sensorisch Daten von allen zentralen Komponenten, wie Maschine, Werkzeug und Bauteil.

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