Kooperation führt zu einer wirtschaftlichen und prozesssicheren Lösung
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Zerspanen
Von
Maxime Mader
veröffentlicht am
30/04/2025
Im Formenbau für Spritzgießwerkzeuge setzt man immer häufiger auf den Werkstoff Tyrax, denn der Werkstoff ist, trotz seiner hohen Verschleißfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit, sehr gut zu polieren. Die Bearbeitung von Tyrax war bislang aber nur mit kostenintensiven Fräswerkzeugen möglich. Die Unternehmen Schreurs und oelheld nahmen sich dieser Problematik an. Nach intensiven Tests wurde nicht nur eine wirtschaftliche Lösung gefunden, sondern es ist gelungen, hinsichtlich Verschleiß und Oberflächengüte neue Maßstäbe zu setzen.
Vor ca. drei bis vier Jahren eroberte der Werkstoff Tyrax den Formenbau, vor allem im Bereich Spritzgießwerkzeuge. Tyrax ist gut zu polieren und wird deshalb vor allem dann eingesetzt, wenn man sich im Hochglanzbereich bewegt. Das Problem war bislang aber, dass die Zerspanung des Werkstoffes schwierig war. Aufgrund der sehr guten Duktilität und Verschleißfestigkeit von Tyrax waren die Standzeiten der Werkzeuge alles andere als zufriedenstellend. Deshalb wurden bei den Anwendern zahlreiche Tests mit unterschiedlichen Werkzeugherstellern durchgeführt. Ob niedrige oder höhere Schnittgeschwindigkeiten, die Stand- und Bearbeitungszeiten blieben weiter unbefriedigend. Um es kurz zu machen, irgendwann wurde man bei einem Werkzeughersteller fündig,…Abonnenteninhalt
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