Mehr Leistung für die Elektromobilität

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Einschneidend Von  Maxime Mader veröffentlicht am  14/09/2023
Mehr Leistung für die Elektromobilität
Individuelle unabhängige Korrektur beider Arbeitsspindeln in X, Y und Z: Mit der i³-Technologie wird eine unabhängige Kompensation in allen drei Hauptachsen ermöglicht.

Auf der diesjährigen EMO im September präsentiert LiCON mehrere Marktneuheiten. Dazu gehören die ein- und doppelspindlige LiFLEX I+I für die 5-Achsbearbeitung von kubisch großen Strukturbauteilen, die Weiterentwicklung der i3-Technologie sowie individuelle Automatisierungsangebote. Damit trägt das Unternehmen den Kunden- und Marktanforderungen Rechnung, sowohl Platz, Kosten und Energie zu sparen als auch neuen Verarbeitungsansprüchen gerecht zu werden.

Für Geschäftsführer Winfried Benz ist die EMO Hannover als Weltleitmesse der Produktionstechnologie eine ganz besondere Möglichkeit, dem dortigen Fachpublikum neue Lösungswege zu präsentieren. „Gerade der Antrieb neuester Elektrofahrzeug-Generationen, beispielsweise für Statorgehäuse, erfordert höchste Bearbeitungsgenauigkeiten. Auch die Anforderungen im Non-Automotive-Bereich nehmen zu. In Summe wächst die Bauteilvarianz, für deren Bearbeitung wir angefragt werden, stetig. Darauf reagieren wir mit neuen und innovativen Lösungen.“

Dazu gehört unter anderem die ‚I+I‘-Variante des LiFLEX-Maschinenkonzepts, bei dem die beiden Spindeln unterschiedliche Bearbeitungen zur gleichen Zeit ausführen können. Verschiedene Palettenwechslersysteme ermöglichen zudem die hauptzeitparallele Beladung der Maschinen und damit eine deutlich höhere Produktivität im Vergleich zu direkt beladenen Maschinen.

Produktionsflexibilität und Produktionsqualität erhöhen

Auch die i3-Technolgie hat LiCON auf die Kundenbedürfnisse hin weiterentwickelt. „Durch diese vollständige Entkopplung und Unabhängigkeit beider Spindeln wird sowohl die Produktionsflexibilität als auch die Produktionsqualität erhöht. Spezielle Kompensationsstrategien ermöglichen gleichbleibend hohe Bearbeitungsqualität schon zum Start der Produktion ohne Warmlaufintervalle“, so Winfried Benz weiter.
Neben den doppelspindligen Maschinen, die optional mit der i3-Technolgoie ausgestattet werden können, bietet der LiCON-Produktbaukasten auch Lösungen im Bereich von ein- und vierspindligen Bearbeitungszentren für eine große Bandbreite weiterer Anwendungen sowohl im automobilen als auch nicht automobilen Bereich. Alle Maschinen werden am süddeutschen Hauptsitz inhouse konzipiert, konstruiert und produziert. Abgerundet wird das LiCON-Produktportfolio mit Angeboten zur Automatisierung – alles aus einer Hand. Durch diese Turnkey-Lösungen findet eine weitere Erhöhung der Wirtschaftlichkeit der Produktionssysteme statt.

In Hannover wird LiCON mit einer Maschine und der eigens entwickelten Stapelzelle präsent sein. Dort können sich die Besucherinnen und Besucher selbst ein Bild von CNC-Bearbeitungszentren mit Highspeed und Präzision machen und mit den Experten in den Austausch treten.

LICON MT GMBH & CO. KG http://www.licon.com
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Maxime Mader

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