Neues Universal-Ladesystem insertLoad
Die neue Automationslösung insertLoad unterstützt beim Be- und Entladen der Universalrundschleifmaschinen S33 und S31 – und kann Werkstücke sowohl zwischen Spitzen als auch ins Spannfutter laden.
Wo bislang kundenspezifische Lösungen nötig waren, ermöglicht das neue Universal-Ladesystem von STUDER jetzt eine standardisierte Automation beim Be- und Entladen der S33 und S31. Dabei kann insertLoad mit Spitzenweiten bis maximal 1.000 Millimetern umgehen und schließt damit eine Lücke bei den standardisierten Automationssystemen. Die Werkstücke können dabei bis 100 mm lang sein und 1.5 kg im Wechsel-, bzw 5 kg im Einzelbetrieb wiegen. Das ausgefeilte Design und die einfache Bedienung mit dem digitalen Einrichtungsassistenten ermöglicht es Anwendenden, dieses selbst für Spitzen und Spannfutter zu konfigurieren – Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich. Dabei kann der insertLoad sowohl mit stehenden als auch liegenden Werkstücken umgehen.
Das Beste aus Standardisierung und Flexibilität
Der neue STUDER-Lader vereint die Vorteile eines standardisierten Systems mit großer Flexibilität. So beherrscht dieser unterschiedlichste Teile hinsichtlich Geometrie, Gewicht und Größe und auch das Fassungsvermögen der Schubladen und den Grad der Autonomie können Schleifende gemäß ihren Wünschen und Anforderungen anpassen. Das Be- und Entladen selbst übernimmt ein Fanuc-Roboter, der sich selbstständig auf einer Linearachse zwischen dem Lader und dem Arbeitsraum der Maschine bewegt. Typischerweise beträgt die Zeit ohne menschlichen Bedienungseingriff zwischen dreißig und sechzig Minuten.
Besonders viel Wert hat STUDER bei der Entwicklung auf die Sicherheit gelegt. So trennt eine Luke den Laderaum des insertLoad vom Arbeitsraum der Maschine, um Flammendurchschlag bei Bearbeitungsprozessen mit Schleiföl zu verhindern. Darüber hinaus sorgen die Software und ein Sicherheitsschalter dafür, dass Schleifende im Falle einer Verpuffung nicht gefährdet sind.