Umweltfreundlich verpackt
Der Werkzeughersteller Walter verpackt Werkzeuge und Schneidplatten künftig in Verpackungen, die zu 95 Prozent aus recycliertem Kunststoff, sogenanntem PCR, bestehen und vollständig wiederverwertbar sind. Damit beabsichtigt das Tübinger Unternehmen, bis zum Jahr 2030 bis über 90 Prozent Stoffkreislauf zu verwirklichen. Das gehört zu den vier Nachhaltigkeitszielen, die sich der Werkzeughersteller gegeben hat. Das Unternehmen verpflichtet sich zu einer Halbierung der Emissionen an CO2, jeden Schaden für Menschen auszuschließen sowie transparent und ethisch zu handeln.
„Wir haben uns bis 2030 ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele gesetzt, die jeden Bereich des Unternehmens betreffen. Mit den neuen Verpackungen gehen wir den nächsten konsequenten Schritt auf diesem Weg,“ sagt Gerhard Schüßler, Head of Sustainability bei Walter, und fügt hinzu: „Darüber hinaus ist die Klimaneutralität bis 2050 unser großes Ziel. Es ist also unerlässlich, dass wir jede Chance nutzen, unsere CO2-Emissionen wirkungsvoll zu reduzieren. Die PCR-Verpackungen tragen dazu auf mehreren Ebenen einen Teil bei.“
Die Verpackungen aus recyceltem Kunststoff herzustellen, halbiert den Verbrauch an Energie. Somit vermindert der Werkzeughersteller seine Emissionen an CO2 um 60 t jährlich. Der recycelte Kunststoff ist robust und schützt die Produkte optimal vor Korrosion und anderen Schäden.