Verlässliche Fräsexperten
Mit hochwertiger Frästechnik reüssiert die DA Dunajski am österreichischen Markt – insbesondere bei anspruchsvollsten Werkstücken. Um dabei das Optimum zum Standard zu machen, setzt das Unternehmen auf Fräswerkzeuge von Boehlerit. So erreichen beide gemeinsam mehr: höchste Qualität, beste Performance und maximale Prozesssicherheit.
Wer Werkstücke benötigt, die nur mit anspruchsvollster Frästechnik hergestellt werden können, ist bei der DA Dunajski GmbH bestens aufgehoben. Zwar wurde das Unternehmen 1992 als Handelshaus gegründet, doch erkannte Firmeninhaber Adam Dunajski recht rasch das eigentliche Potenzial seines Unternehmens und seiner Mitarbeiter. Deshalb erfolgte 2000 die Spezialisierung auf den Werkzeug- und Formenbau. „Wir haben von Anfang an Aufträge für Komponenten bekommen, die andere Lohnfertiger nicht herstellen konnten“, umreißt er das noch heute gültige Kerngeschäft. 2003 investierte er daher in die erste 5-Achsen-Fräsmaschine, weitere folgten parallel zum stetig steigenden Auftragsvolumen. Daneben entwickelte sich natürlich das Know-how seines kleinen aber feinen Fräsexperten-Teams. Dunajski: „Mit jeder Aufgabe, die uns unsere Kunden stellten, wuchsen wir. Heute sind wir für viele Unternehmen Ansprechpartner, wenn es um absolute Präzision, hohes Maß an Kompetenz, langjährige Fertigungserfahrung und modernste technologische Ausstattung geht.“ Untermauert wird dieser Grundsatz durch die letzte Erweiterung im Maschinenpark: einer 5-Achsen-Hochgeschwindigkeitsfräsmaschine der Marke Röders. Die Kunden des in Oberndorf bei Schwanenstadt angesiedelten Unternehmens finden sich in den unterschiedlichsten Branchen, vornehmlich in der österreichischen Automobilzulieferindustrie, aber auch in der Kunststoff-, Haushaltsartikel-, Luftfahrt- und Metallindustrie sowie in der Medizintechnik. Die aktuell zehn Mitarbeiter sind praktisch Tag und Nacht um hervorragende Qualität bemüht. Adam Dunajski: „Wenn wir etwas ausliefern, kann sich der Kunde darauf verlassen, dass alles passt: Material, Maßhaltigkeit, Oberflächenqualität.“ Die erzeugten Formen und Formkomponenten bestehen hauptsächlich aus unterschiedlichen Stählen und werden gefräst und geschliffen sowie bei einem Partnerunternehmen draht- und senkerodiert. Daneben spielt Bohren und Gewinden eine Rolle, hingegen findet sich keine Drehmaschine in den Firmenhallen. DA Dunajski misst der perfekten Oberflächenqualität höchstes Augenmerk bei – ein besonders wichtiges Kriterium im Formenbau. Ebenso typisch ist, dass die die Stückzahl selten eine Zahl größer 1 erreicht. Auch bei den Abmessungen der Werkstücke dominiert Flexibilität: Diese beginnen bei wenigen Millimetern und enden bei 2,5 Metern. Der Phantasie und dem Anspruch des Kunden sind daher kaum Grenzen gesetzt.
Vertrauen ins Werkzeug
Bemerkenswert ist: Egal, ob größtes oder kleinstes Werkstück, bei DA Dunajski wird grundsätzlich gefräst. Und bei dieser Kerntechnologie können und wollen die Oberösterreicher keine Kompromisse eingehen. „Wir hatten Produkte verschiedener Werkzeughersteller im Einsatz, sind jedoch vor gut zehn Jahren bei Boehlerit gelandet“, berichtet der Fertigungsleiter von DA Dunajski, Roland Steinhuber. Der endgültige Durchbruch gelang schließlich mit der Einführung des neuen Fräsprogramms der Werkzeugexperten aus dem steirischen Kapfenberg. „Gleich zu Beginn stellten wir einige Fräser zum Testen bereit“, erinnert sich Markus Bittermann, Vertrieb Boehlerit, „und diese fanden sofort großen Anklang.“ Roland Steinhuber ergänzt: „Dazu kam die hervorragende persönliche Betreuung durch Boehlerit. Diese half, schnell Vertrauen in das Werkzeug zu erlangen.“ Das bestätigt sich in der täglichen Praxis, etwa mit den neuen Fräsern BETAtec 90P Feed: „Insbesondere beim Bearbeiten hochvergüteter Stähle ist dieser Fräser in Sachen Standzeit anderen weit überlegen“, so der Fertigungsleiter. Aber das ist nur ein Beispiel. Denn die Fräsoperationen bei den Oberösterreichern sind durch die Bank anspruchsvoll, und das Werkzeug muss diesem Anspruch gerecht werden. „Boehlerit schafft dies – neben hoher Performance auch mit maximaler Prozesssicherheit.“ „Dazu trägt unter anderem die breite Sortenvielfalt bei, die wir unseren Kunden anbieten“, erläutert Markus Bittermann. Für DA Dunajski – und auch viele weitere Boehlerit-Kunden – sei es wichtig, einen Bearbeitungsprozess starten zu können und während des Ablaufs nicht neben der Maschine stehen zu müssen. „Diese Verlässlichkeit unserer Werkzeuge bieten wir dank unseres breiten Angebots für eine große Werkstoffvielfalt.“ Damit immer sämtliche benötigte Werkzeuge verfügbar sind, wurde in den Produktionshallen von DA Dunajski ein Werkzeugausgabeschrank installiert. „So kann nie etwas fehlen, selbst am Wochenende ist alles verfügbar“, freut sich Steinhuber. Daneben trägt der regelmäßig befüllte „eboy“ zur ohnehin schon bekannten Wirtschaftlichkeit von Boehlerit bei, denn bezahlt werden müssen natürlich nur die entnommenen Werkzeuge. Zudem entfällt die für eine Bevorratung nötige Vorfinanzierung. Den „Tupfen aufs I“ in der Optimierung der Kosten setzt der Boehlerit-Nachschleifservice, insbesondere bei großen und in der Anschaffung teuren Werkzeugen.
Fit für die Zukunft
Ein weiterer Aspekt der guten Zusammenarbeit spiegelt sich im Einsatz von TiroTool-Werkzeugen auf der Röders-Hochgeschwindigkeitsfräsmaschine. Das Boehlerit-Partnerunternehmen brilliert am Markt mit seinen Diamant-Werkzeugen für höchste Qualitätsansprüche. „Bei uns kommen diese Werkzeuge beim Hochpräzisions-Feinstfräsen mit maximaler Oberflächengüte zum Einsatz – selbst bei schwierigen Materialien“, so Roland Steinhuber, der damit noch einmal die Breite der Möglichkeiten betont. „Und wenn es einmal wirklich schwierig ist und Standardwerkzeuge – insbesondere hinsichtlich der Schaft- bzw. Schneidenlänge – nicht mehr reichen, unterstützt uns Boehlerit mit wirtschaftlichen Sonderlösungen.“ Auch für diese Herausforderung sind die Werkzeugexperten aus Kapfenberg dank ihrer Flexibilität, ihres Know-hows und ihrer Kundenorientierung bestens gerüstet.
Autor:
Ing. Martin Gold,
Journalist, Wien