ERP-System schafft Preistransparenz
Aus aktuellem Anlass hat die EVO Informationssysteme GmbH hat die Möglichkeiten der Preis- und Kostenausweisung im ERP-System EVOcompetition erweitert. Durch sich ständig verändernde Marktsituationen für Energie, Rohstoffe, Dienstleistungen haben die Kunden von EVO nun die Möglichkeit, auch sehr komplexe Preiszusammensetzungen vollständig digital abzubilden und sich veränderte Kosten dynamisch anzupassen. Zuschläge lassen sich beispielsweise automatisch in Rechnungen ausweisen und aktualisieren.
Vertrauen der Kunden. Zudem wird durch die Ausweisung und Weitergabe von Kosten sichergestellt, dass Unternehmen in volatilem Umfeld eine kostendeckende Produktion erreichen.
Schwankende Materialpreise, steigende Energie- und Transportkosten, Preisaufschläge bei Zukaufteilen: Aus Sicht von produzierenden Unternehmen sind viele relevante Kostenblöcke zurzeit höchst dynamisch. Entsprechend müssen – am besten in marktgerechter Taktung – die Preise neu berechnet und angepasst werden. Und es ist ein Gebot der Transparenz und des gegenseitigen Vertrauens, den Kunden gegenüber die Gründe für Preiszuschläge transparent auszuweisen.
Eben diese Aufgabe kann der Produzent mit der ERP-Software EVOcompetition einfach digital abbilden. Das neue Add-On ermöglicht es, von Angeboten bis zur Rechnungen – und selbstverständlich auch in der betriebsinternen Kostenrechnung – Preiszuschläge auszuweisen und dynamisch an die aktuelle Situation und die kundenspezifischen Konditionen anzupassen. Gleiches bietet die Softwareerweiterung im selben Umfang für den gesamten Beschaffungsprozess.
Jürgen Widmann, Geschäftsführer der EVO Informationssysteme GmbH: „Bei komplexer Preiszusammensetzung ist das neue Add-On genau das richtige Werkzeug für situationsabhängige Preisanpassungen. Damit können sich verändernde Preisbestandteile explizit in Geschäftsprozessen ausgewiesen werden.“
Der Anwender von EVOcompetition kann über einen Konfigurator für die Zuschläge – und natürlich ebenso Abschläge oder Rabatte – einfach bei jeder einzelnen Position festlegen und definieren, für welche Produkte, Artikel und Kunden die Anpassung gelten soll. Dabei hat er verschiedene Möglichkeiten: Neben einer prozentualen Anpassung lassen sich auch Rundungen und pauschale Aufschläge festlegen. Jürgen Widmann: „Damit sind Preisänderungen ohne großen Pflegeaufwand möglich und für die Kunden werden sie auch besser verständlich und akzeptabler, weil die Gründe angegeben werden.“