Standzeit im Steigflug beim Bohren im CFK-Alu-Stack
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Von
Maxime Mader
veröffentlicht am
13/11/2025
Tausende Nietlöcher mit konstanter Präzision in CFK-Alu-Komposite für Flugzeugteile einzubringen, das verlangt perfekt ausgelegte VHM-Bohrer aus der obersten Qualitätsschublade. Scheinecker, eine führende Adresse für Präzisionswerkzeuge „made in Austria“ und nun genau 50 Jahre im Geschäft, konstruiert diese in kürzester Zeit – und steigerte dabei im jüngsten Projekt die Standzeit um 130 Prozent und mehr gegenüber Kundenvorgaben. Maßgebliche Erfolgsgaranten des Werkzeugs: die CVD-Diamantbeschichtung BALDIA COMPOSITE DC und ihr Hersteller Oerlikon Balzers.
Carbonfaserverstärkte Kunststoffe (CFK) begeistern Konstrukteure im Flugzeug-Leichtbau, treiben Zerspanungsexperten aber den Schweiß auf die Stirn. Auf seinem Weg durch ein Komposit trifft ein Bohrer mal auf superfeste Kohlenstofffasern und weicheres Epoxidharz, bei Schichtverbundmaterial auch mal auf Lagen aus Titan oder duktilem Aluminium mit völlig anderen Zerspanungseigenschaften. Zu verhindern ist dabei vor allem Delamination, also Faserausrisse beim Ein- und Austritt des Bohrers. Denn diese führen letztlich zu abweichenden Toleranzen in Bezug auf Durchmesser, Form und Oberflächengüte der vielen Tausend Löcher, die Nieten zur stabilen Montage der Bauteile aufnehmen sollen. Eine äußerst knifflige Aufgabe, für die der österreichische Präzisionswerkzeughersteller Scheinecker, der…Abonnenteninhalt
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