UKP-Laser strukturiert und poliert Hartstoffbauteile in einer Aufspannung
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Lasertechnik
Von
Maxime Mader
veröffentlicht am
24/10/2025
Werkzeuge aus Hartstoffen und Keramiken wie Wolframcarbid sind besonders verschleißfest. Dafür verschleißen für ihre Fertigung eingesetzte Werkzeuge umso schneller – es sei denn, das Werkzeug ist Licht. Forschende des Fraunhofer ILT haben nun eine Prozesskette entwickelt, in der sich die Formgebung und Politur von Hartstoffbauteilen mit einem Ultrakurzpuls-(UKP)-Laser umsetzen lassen, ohne die Aufspannung zu wechseln.
Bohrer, Fräsköpfe, Walzen oder auch Stanzeinsätze aus keramischen Hartstoffen haben nicht nur Biss, sondern halten auch signifikant länger durch. Doch so positiv sich ihre Verschleißfestigkeit auf die Standzeiten in der Produktion auswirkt, so problematisch ist sie in der Fertigung dieser Werkzeuge. Denn jene Werkzeuge, die für ihre Formgebung und Oberflächenbearbeitung eingesetzt werden, beißen sich an den hier eingesetzten Mischcarbid-Hartmetallen, Cermets und Keramiken die Zähne aus. Entsprechend hoch ist der Verschleiß, wenn Hersteller auf mechanische Bearbeitungsverfahren setzen. UKP-Laser wirkt, wo mechanische Verfahren an Grenzen stoßen Das ist mit ultrakurzen Laserpulsen anders. Schon marktübliche UKP-Laser mit 20 bis 40 Watt Leistung…Abonnenteninhalt
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