WEILER und KUNZMANN: 47. WorldSkills Nachwuchs-Berufe-WM
Vom 10. bis 15. September waren in Lyon 1.500 Teilnehmer unter 22 Jahren angetreten, um in 59 Berufsfeldern – von der Gastronomie über das Handwerk bis zur Metallbearbeitung – den jeweiligen Weltmeister zu ermitteln. Mehr als 100.000 Besucher fieberten an den fünf Wettkampftagen im Eurexpo-Ausstellungszentrum mit den Wettbewerbern aus siebzig Nationen mit. Zur Abschlussveranstaltung und Siegerehrung im Fußballstadion von Olympique Lyon kamen allein rund 30.000 Besucher.
Bereits zum fünften Mal waren die Partnerunternehmen WEILER und KUNZMANN Maschinensponsoren der Weltmeisterschaften WorldSkills. Diese erregen in vielen Ländern Asiens und Europas, unter anderem in Österreich und der Schweiz, regelmäßig eine große Aufmerksamkeit. Neben Goldmedaillen für die Weltmeister gab es Silber und Bronze sowie Auszeichnungen für Exzellenz (Medallions for Excellence) zu gewinnen.
Beste Dreh- und Fräsmaschinen für die Weltmeisterschaften
WEILER und KUNZMANN statteten als Silber-Sponsoren die Wettbewerbe „Industrial Mechanics“ und „Manufacturing Team Challenge“ mit sechs Präzisions-Drehmaschinen vom Typ Praktikant VCD und drei Fräsmaschinen WF 410 M aus.
Beim Skill „Industrial Mechanics“ hatten die Teilnehmer aus zwölf Nationen vier Aufgaben zu bewältigen, bei denen sie Anlagen warten, Fehler finden und reparieren mussten. Weltmeister wurde Genki Shimizu aus Japan, gefolgt von Jia-You Chuang aus Taiwan (Silber) und João Luiz Diniz Carvalho aus Brasilien (Bronze). „Medallions for Excellence“ gingen an Lukas Fiel, Österreich, Dominic Brügger, Schweiz, und Giseok Yoon aus Korea.
Zur „Manufacturing Team Challenge“ waren 3er-Mannschaften aus sieben Nationen angetreten. Sie mussten ein klappbares Elektro-Lastenfahrrad bauen, dieses in kürzester Zeit zusammenfalten, in eine genormte Holzkiste ein- und wieder auspacken, erneut montieren und einige Meter damit fahren. Hier ging der Weltmeistertitel an das chinesische Team, zweiter wurde Japan, dritter Taiwan. Für die koreanische Mannschaft gab es eine „Medallion for Excellence“.
Teilnehmer aus Deutschland waren bei den beiden Wettkämpfen nicht angetreten.