Zukunftsweisende Software für die Werkzeugschleifbranche

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Software Von  Maxime Mader veröffentlicht am  25/02/2021
Zukunftsweisende Software für die Werkzeugschleifbranche
Digitale Fertigung für die Werkzeugschleifbranche.

Die Corona-Pandemie bestimmt nach wie vor unseren Alltag – auch in 2021. Was bedeutet das für die Werkzeugschleifbranche? Rückblickend auf 2020 haben im ersten Halbjahr einige von uns beträchtliche Auftragseinbrüche vermerken müssen. Im dritten Quartal haben wir uns davon wieder einigermaßen erholt. Nun sind wir bereits mittendrin in der zweiten großen Welle vor der wir uns wappnen sollten, um nicht ein weiteres Mal mitgerissen zu werden. Was sich bereits in den letzten Jahren angekündigt hat, wird nun Realität: die Umstellung auf digital.

„Social Distancing“ hat noch einmal verstärkt, dass der persönliche Austausch immer weniger stattfindet. Kunden schicken ihre Anfragen vorzugsweise per Mail oder über andere virtuelle Kanäle an den Werkzeughersteller. Der Auftrag soll dann noch am besten innerhalb weniger Tage abgewickelt sein. Kurz: Der Druck auf den Werkzeughersteller hat sich deutlich erhöht. Da hilft jetzt nur, den Weg in Richtung Digitale Fertigung einzuschlagen. Nur wie?
Klar ist: in Sachen Kommunikation hat sich die Digitalisierung in diesem Jahr bewährt. Allerdings ist in der Werkzeugschleifbranche nicht nur die zwischenmenschliche Verständigung relevant. Es geht vor allem auch darum eine einwandfreie Kommunikation zwischen den Maschinen und vom Menschen zur Maschine zu schaffen. Genau das ist der Anspruch der digitalen Transformation.

Durchgängige digitale Werkzeugdaten für eine einwandfreie Kommunikation
Effizienzsteigerung durch die Reduzierung von Millisekunden bei der Herstellung eines Werkzeuges ist von gestern. Künftig müssen zerspanende Betriebe ihre Ablaufprozesse mit durchgängig digitalen Werkzeugdaten smart gestalten und ihren Fokus dabei vor allem auf die interne Weiterverwendbarkeit fertigungsrelevanter Informationen setzen. Die Daten aus einem Angebot oder einer Angebotszeichnung sollten als Basis für die Fertigung später zur Verfügung stehen, genauso für die Qualitätssicherung und als digitaler Zwilling für den Kunden. Was nach Zukunftsmusik klingt, können Werkzeughersteller schon heute angehen.
Allein durch die Schaffung der Durchgängigkeit von Werkzeugdaten können Werkzeugschleifbetriebe ihre Entwicklungs- und Fertigungszeiten deutlich reduzieren. Die immer wichtiger werdende Reaktionszeit auf Kundenanfragen können sie dank geeigneter Software stark verkürzen. Die optimierten Durchlaufzeiten begünstigen wiederum kürzere Lieferzeiten. Unwirtschaftliches Aufbereiten von Daten aufgrund fehlender Schnittstellen entfällt.
Die vorhandene Software müssen Werkzeughersteller dafür noch lange nicht austauschen. Es gibt Lösungen, die sie optimal in die bereits bestehenden Prozesse und Systeme der Betriebe integrieren können.

Reibungsloser Datenaustausch
Nicht zu vergessen ist, dass Werkzeughersteller die Werkzeugdaten gleich für mehrere Systeme bereitstellen müssen. Dies gelingt, wenn die digitalen Werkzeugdaten direkt und zu jeder Zeit tagesaktuell zur Verfügung stehen.
Mit einer geeigneten Datenschnittstelle kann der Werkzeughersteller seine angeschlossenen Maschinen intelligent vernetzen und bereitet so die Daten in den gängig genutzten Formaten für die verschiedenen Arbeitsbereiche auf. Die digitalen Werkzeugdaten stehen an der Werkzeugschleifmaschine, an der Werkzeugmessmaschine und als digitaler Zwilling beim Kunden gleichermaßen zur Verfügung. Der Werkzeughersteller kann zu jeder Zeit die aktuellen digitalen Werkzeugdaten abrufen und erschafft somit eine stabile Basis für einen reibungslosen Datenaustausch. Es entsteht kein Mehraufwand mehr, um digitale Werkzeugdaten gemäß DIN/ISO oder Tool Management Systeme aufzubereiten.

Ideen werden Realität
Mit viel Herzblut entwickelt das Team der ISBE GmbH intelligente Softwarelösungen, die von Anfang an Fertigungsprozesse verkürzen, beschleunigen und gleichzeitig die Qualität steigern. So wird „Digitale Fertigung“ für jeden greifbar. Die aktuell schwierige Lage in diesem Jahr nimmt der Stuttgarter Digitalisierungsexperte erst recht zum Anlass Werkzeughersteller in Sachen digitale Fertigung voranzutreiben und sie für zukünftige ähnliche Ereignisse stark zu machen.

ISBE GMBH http://www.isbe.de
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