Nachhaltig produzierte Werkzeuge bevorzugt

Der Hartmetall- und Werkzeughersteller Ceratizit und der Automobilzulieferer Schaeffler haben gemeinsame Ziele zur Nachhhaltigkeit vereinbart. Das beinhaltet, für Verschleißschutzprodukte aus Hartmetall umweltfreundliche Werkstoffe zu priorisieren sowie ethische und umweltfreundliche Praktiken zu fördern. Um Ressourcen zu schonen und den CO2 -Fußabdruck zu mindern, nutzt der Werkzeughersteller beispielsweise recycliertes Hartmetall. Zudem informiert er ausführlich über den Entstehungszyklus seiner Produkte.
Dies ist die zweite Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit. In der Division Cutting Tool Solutions des Werkzeugherstellers war bereits vereinbart worden, sich auf die nachhaltige Entwicklung und Produktion von Präzisionswerkzeugen zu konzentrieren. Erste Ergebnisse zeigen niedrigere Product Carbon Footprint (PCF)-Werte im gesamten Portfolio. Zum Beispiel wurden die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2023 um 22 Prozent verglichen mit den Emissionen im Jahr 2020 reduziert.
Die Zusammenarbeit ist ein wichtiger Bestandteil der jeweiligen Nachhaltigkeitsstrategie der beiden Unternehmen. Dazu sagt Marco Troccoli, Leiter Einkauf & Lieferantenmanagement Tools bei Schaeffler: „Unsere Vereinbarungen mit Ceratizit sind ein weiterer wichtiger Meilenstein in unserer nachhaltigen Einkaufsstrategie, bei der wir umweltfreundlichen Materialien den Vorrang geben und Lieferanten fördern, die sich an ethische und umweltfreundliche Praktiken halten.“
