Vorgaben zum Klimaschutz übertroffen
Der Werkzeughersteller Ceratizit ist nach eigenen Angaben vorangekommen, seine Strategie zur Nachhaltigkeit zu verwirklichen. Zur Messe AMB hatte das Unternehmen wesentliche Leistungsindikatoren vorgestellt. Die Strategie konzentriert sich auf nachhaltige Produkt- und Technologieinnovation, Material- und Ressourceneffizienz in der Produktion, attraktive Arbeitsbedingungen sowie ökologische und soziale Aspekte in der Lieferkette.
Der kürzlich veröffentlichte Nachhaltigkeitsbericht der Plansee Group, zu der auch der Werkzeughersteller gehört, zeigt, dass die gesteckten Ziele teilweise übertroffen wurden. Unter anderem konnte der Werkzeughersteller seinen Corporate Carbon Footprint (CCF, CO2-Fußabdruck) im Geschäftsjahr im Vergleich zum Basisjahr 2020 um 22 Prozent senken. Damit ist das Unternehmen auf einem guten Weg, das Ziel einer Reduktion um 35 Prozent bis zum Geschäftsjahr 2025 zu erreichen.
Mit 95 Prozent Recyclingrate hat man die Vorgabe für das Jahr 2023, 90 Prozent, sogar übertroffen. Melissa Albeck, Vorstandsmitglied bei Ceratizit, sagt dazu: „Nachdem im ersten Schritt die Reduktion unseres CO2-Fußabdrucks und die Steigerung der Recyclingrate für Wolfram im Fokus standen, nehmen wir nun verstärkt auch die Themen attraktive Arbeitsbedingungen und ökologische und soziale Aspekte in der Lieferkette in den Blick.“ Interessenten können den Nachhaltigkeitsbericht der Plansee Group für das Geschäftsjahr 2023 einsehen: https://www.ceratizit.com/int/de/media/news—press-releases/2024/sustainability-report-2023.html