Zukunft spanender Werkzeuge
Zur vierten Auflage der InDays4 bei der Ingersoll Werkzeuge GmbH in Haiger kamen 4529 geladene Fachbesucher. Sie bestätigten die herausragende Qualität der Veranstaltung. Zusammen mit 43 Partnerunternehmen fertigte der Werkzeughersteller auf 20 Maschinen 23 unterschiedliche Bauteile – Dreh- und Frästeile, Schmiedegesenke, Formschieber, Verzahnungen unterschiedlicher Abmessungen, Bauteile aus Titan und Aluminium für Luftfahrt, Automotive-Komponenten aus Aluminium, Guss oder Stahl sowie Instrumente für die Medizinindustrie . 80 Prozent der Maschinen waren automatisiert, kleinere mit einfachen Greifern oder Stangenladern, größere mit vollständig automatisiertem Palettenwechsel. Darüber hinaus wurden fünf Prozessketten vorgeführt. Sie zeigten eindrücklich, dass die Qualität der Daten über den Erfolg automatisierter Prozesse in Fertigungsunternehmen entscheidet. Ingersoll präsentierte die Entwicklung bei spanenden Werkzeugen. Sie tendiert zu kleinen Abmessungen, um mit den Werkzeugen die Eigenschaften aktueller Bearbeitungszentren effizient nutzen zu können, sowie zu additiv gefertigten Werkzeugen. Darüber hinaus erläuterten Spezialisten bei 44 Fachvorträgen im Detail zahlreiche Aspekte der spanenden Bearbeitung.