Hartmetall- und Werkzeugproduktion wirtschaftlich optimieren

Wegen zunehmender Kosten und der auf absehbare Zeit herausfordernden Auftragslage beabsichtigt der Hartmetall- und Werkzeughersteller Ceratizit sein internationales Produktionsnetzwerk zu optimieren. Skaleneffekte, Synergien und Standortvorteile sollen genutzt und Redundanzen vermindert werden. Einhergehend werden im Jahr 2026 die Produktionsstandorte Besigheim und Empfingen in Deutschland geschlossen
Beide sind besonders von der aktuell und perspektivisch schwachen Auftragslage betroffen. Zudem erweisen sie sich im internationalen Wettbewerb als wenig lukrativ. Die Produktion wird an anderen Standorte abgegeben. Im Rahmen des globalen Footprint-Konzepts des Werkzeugherstellers werden an anderen europäischen Standorten geeignete Produktionskapazitäten aufgebaut. Damit wird die Lieferfähigkeit aufrecht erhalten. Der Werkzeughersteller wird auch künftig sämtliche Lieferverpflichtungen erfüllen.
